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Magische Fähigkeiten

in Geschichtsbuch 04.02.2014 03:43
von James Sirius Potter • 110 Beiträge


MAGISCHE FÄHIGKEITEN

Es gibt durchaus besondere magische Fähigkeiten in dieser Welt, die an dieser Stelle für euch erklärt werden, damit ihr sie auch richtig nutzen könnt, falls ihr euch entscheiden solltet einem Charakter eine solche besondere Fähigkeit zuzuschreiben.

ANIMAGUS

Ein Animagus ist eine magische Person, die sich in ein Tier verwandeln kann. Sie nimmt immer die selbe Tiergestalt an. Zu welchem Tier sie werden kann, hängt von ihrer Persönlichkeit ab und ist nicht frei wählbar.
Wer die als sehr schwierig geltende Animagus-Verwandlung beherrscht, kann willentlich und ohne Zauberstab aus seiner menschlichen in seine tierische Gestalt wechseln und zurück. Allerdings sind Animagi (Pluralform von Animagus) zaubereigesetzlich dazu verpflichtet, sich und ihre Tiergestalt beim Zaubereiministerium registrieren zu lassen.

LEGILIMENTIK

Mit dem Zauberspruch Legilimens (lat. legere = lesen und mens = Gedanke, Geist) und festem Blickkontakt ist es möglich eine andere Person zu durchschauen. Nicht nur ihre geäußerten Gedanken oder die erspürbaren Empfindungen werden offenbar, sondern auch verborgene Gefühle und Erfahrungen und geheimste Wünsche. So ist es möglich gegen den Willen des anderen herauszufinden, ob er lügt oder etwas nicht sagen will. Albus Dumbledore kann aufgrund seiner Fähigkeiten in Legilimentik (im Original: Legilimency) beispielsweise Kreacher entlocken, dass er Sirius Black verraten hat, obwohl der Hauself dies nicht von sich aus preisgibt.

METAMORPHMAGUS

Als Metamorphmagus wird eine magische Person bezeichnet, die ihr Aussehen willentlich und ohne Zauberstab verändern kann. Im Gegensatz zu allen anderen gestaltwandelnden Zaubern ist diese magische Fähigkeit angeboren und nur ganz wenige Zauberer und Hexen haben sie. Um sich zu verändern brauchen sie nur kurz die Augen zu schließen und sich ganz darauf zu konzentrieren, wie sie aussehen wollen. Einen Moment lang wirken sie abwesend, dann ist die Verwandlung vollzogen.
Die Bezeichnung Metamorphmagus setzt sich zusammen aus griech: metamorph = Gestalt wandeln und engl.: magus = Magier.
Während sich ein Animagus immer nur in dieselbe Tiergestalt verwandeln kann, ist bei einem Metamorphmagus nicht festgelegt, wie dessen verwandelte Gestalt aussehen muss. Wer die seltene Metamorphmagusfähigkeit hat, kann sich auch für eine nur partielle Gestaltveränderung entscheiden. So nutzt Tonks, die einzige bisher bekannte Hexe mit dieser besonderen magischen Fähigkeit, diese Begabung auch dazu, ihre Haare mal passend zu ihrem T-Shirt rosa zu tragen, ein anderes mal für ein Fest der Weasleys im familienüblichen Rotton, oder auch mal einer Laune entsprechend in violett. Natürlich setzt Tonks ihre außergewöhnliche Fähigkeit auch zur Tarnung bei ihrer beruflichen Arbeit als Aurorin oder bei ihrer Widerstandsarbeit im Orden des Phönix ein.

OKKLUMENTIK

Okklumentik (lat. occultare = verstecken und mens = Gedanke, Geist, im Original: Occlumency) ist die magische Kunst, die eigenen Gedanken und Gefühle vor anderen abzuschirmen. Wer diese Kunst beherrscht, kann seine wahren Einstellungen und Empfindungen selbst vor denen geheimhalten, die ihn mit mächtigen magischen Mitteln zu durchschauen und zu beeinflussen versuchen. Wie bei der Abwehr des Imperiusfluchs erfordert dies viel Willenskraft: Nur der eigene Wille kann verhindern, dass der andere die eigenen Empfindungen, die traurigen, glücklichen oder verletzenden Erfahrungen zu sehen bekommt. Okklumentik ist leicht aufzubrechen, wenn ein Möchte-gern-Okklumentiker sich nicht voll auf die Geheimhaltung seiner Gedanken und Gefühle konzentrieren kann. Er ist verletzlicher, wenn er wütend ist oder andere starke Emotionen ihn ablenken. Wenn er müde ist, hat sein Gegner leichtes Spiel, weil seinem Vordringen wenig Widerstand entgegengebracht wird. Um seine Gedankenwelt im Schlaf vor fremden Eindringlingen zu schützen, kann keine aktive Okklumentik betrieben werden. Es ist deshalb hilfreich, vor dem Einschlafen immer bewusst den eigenen Kopf leer zu machen.

PARSELMUND

Parsel (im Original: Parseltongue) ist die Sprache, die Schlangen sprechen und verstehen. Zauberer und Hexen, die diese Sprache beherrschen, werden Parselmund (im Original: Parselmouth) genannt.[1] Die Kenntnis der Schlangensprache ist nicht erlernbar, sondern ein angeborenes und nicht häufig vorkommendes magisches Talent. Es wird oft als Erkennungszeichen eines schwarzen Magiers angesehen, denn einige der berühmt-berüchtigten Parselmünder nutzten ihre Kommunikationsfähigkeit mit Schlangen, um sie für ihre schwarz-magischen Absichten einzuspannen. Wer Parsel beherrscht, kann sich mit Schlangen verständigen, ihnen Anweisungen erteilen und sie dem eigenen Willen gefügig machen, so dass Parselmünder auch die lebensgefährlichen Fähigkeiten mancher Schlangen wie etwa des Basilisken befehligen können.

SEHER

Zauberer, welche diese sehr seltene Gabe besitzen, sind in der Lage Weissagungen zu treffen und Prophezeiungen auszusprechen, allerdings sind die meisten mit dieser Gabe nicht in der Lage diese zu steuern, so dass sie eher unerwartet eintreffen.
Diese Gabe wird meistens über die Gene innerhalb der Familie weiter gegeben, so ist zum Beispiel die Familie Trelawney dafür bekannt gelegentlich Seher hervor zu bringen. Die berühmteste Seherin dürfte wohl Cassandra Trelawney gewesen sein.

WERWOLF

In jeder Vollmondnacht verwandelt sich ein Werwolf (im Original: Werewolf) von einem Menschen in eine Bestie, die gewissenlos auf Menschenjagd geht. Wer den Biss eines Werwolfs überlebt, steckt sich mit dieser Krankheit, der sog. Lykanthropie an. Das Opfer wird von da an selbst ebenfalls bei Vollmond zu einem mordlüsternen Wolf. In Muggel-Kulturen der ganzen Welt wird über die schreckliche Existenz von Menschen berichtet, die sich in blutrünstige Wölfe verwandeln. Vermischt mit abergläubischen Krankheitsdeutungen sind diese Mythen zu der geschilderten und in der neueren Literatur häufiger aufgegriffenen Vorstellung von Werwölfen geworden. Dabei variiert das Aussehen eines Werwolfs: mal erscheint er als Mann mit Wolfsfell und Klauen, mal als tierische Wolfsgestalt, die von einem gewöhnlichen Wolf kaum zu unterscheiden ist.


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